Eine Gruppenarbeit von Nadine Herre, Isabell Rössing & Nina Vollkommer
Nadine Herre:
Da ich selbst in der DDR geboren und aufgewachsen bin, entschied ich mich für dieses interessante Seminarthema. Das Seminar bot sehr viel Abwechslung und durch die Erstellung eines Blogs konnte ich meine Kompetenzen erweitern. Eine gute Möglichkeit sich in diesem Bereich zu erproben und es evtl. im späteren Unterricht zu integrieren. Die Aufgabenstellung war sehr zeitaufwendig und umfassend. Alle Bücher, die im Seminar vorgestellt wurden, spiegelten das Leben in der DDR sehr gut wieder. Die Zusammenarbeit in unserer Gruppe hätte nicht besser sein können! Wir konnten uns gut abstimmen und die Aufgaben gut aufteilen. Nina und Isabell nahmen auf meine besondere Situation als Mama sehr viel Rücksicht.
Isabell Rössing:
Zu Beginn meiner Reflexion ein paar Worte zur Methode des Blogs, in meinem Fall, als Studienleistung: Mir hat dieses doch etwas andere Format sehr gut gefallen. Allerdings finde ich es als Studienleistung, wenn man als Prüfungsleistung eine Hausarbeit schreibt, doch ziemlich umfangreich und deutlich viel Aufwand der betrieben werden muss. Es hat mir Spaß gemacht, mich mit den Inhalten auseinanderzusetzen und die Inhalte kindgerecht darzustellen. Mit dieser Art von Studienleistung wurden anderweitige Kompetenzen gefördert und neue Wege gezeigt, wie man eine Gruppenarbeit gestalten kann.
Die Zusammenarbeit in der Gruppe hat mir gut gefallen, wir haben uns untereinander gut abgestimmt und ausgetauscht. Die Kommunikation fand ausschließlich über die WhatsApp-Gruppe statt, was meines Erachtens nach vollkommen ausreichend war und gut funktioniert hat.
Nina Vollkommer:
Durch die Projektarbeit mit dem besonderen Fokus auf die Darstellung von Wendeliteratur aus den Augen des Kindes konnte ich viele neue Erkenntnisse gewinnen. Besonders gut hat mir das Kinderbuch „Alles nur aus Zuckersand“ über die grenzenlose und unzertrennliche Freundschaft zwischen Fred und Jonas gefallen. Ich könnte mir auch sehr gut vorstellen, dieses Kinderbuch in den Deutschunterricht einzubinden und in dem Zusammenhang auch die Teilung Deutschlands zu thematisieren. Doch auch die anderen beiden Bücher haben mir erzählerisch und thematisch zugesagt. Leider ist eines unserer Gruppenmitglieder vorzeitig aus dem Kurs ausgetreten, wodurch wir einen höheren Workload hatten. Das Lesen der drei Bücher, das Schreiben der Texte, das Aufnehmen und Schneiden der Audiodateien hat sehr viel Zeit und Kraft in Anspruch genommen. Diese Mehrbelastung war mental sehr nervenaufreibend, jedoch bin ich glücklich, dass wir zeitlich nun alles rechtzeitig geschafft haben. Die Idee, einen Internetblog zu erstellen, auf den wir anschließend unsere Ergebnisse hochladen, hat mir sehr gut gefallen, da es abwechslungsreich und herausfordernd war. Rückblickend habe ich sehr viel dazu gelernt und gehe jetzt mit einem bewussteren Blick an die Betrachtung und Analyse kinder- und jugendliterarischer Texte.
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